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Systemwechsel-Schaltpult: elektr. & techn. Aufbau

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Gleisanschluss und Kabelfarben :: Bahnhofsareale: Ergonomie und Benutzerfreundlichkeit  
Autor Nachricht
Peter Müller



Anmeldungsdatum: 10.08.2008
Beiträge: 870
Wohnort: Bottrop

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BeitragVerfasst am: 10 Aug 2008 23:49    Titel: Systemwechsel-Schaltpult: elektr. & techn. Aufbau Antworten mit Zitat

Ich hatte ja mein Schaltpult beim letzten Teppichbahn-Treffen von der Logik her anders aufgebaut. Das hatte historische Gründe. Denn zuerst habe ich sowohl meinen 3L- als auch meinen 2L-Fahrzeugen einen Decoder verpasst, der sie alle das MM-Protokoll verstehen läßt. Deshalb war nur ein einziger 2-poliger Umschalter zwischen 3L und 2L notwendig.

Bei der Vorbereitung für das Teppichbahn-Treffen habe ich dann einen zweiten 2-poligen Schalter zugefügt, der zwischen zwei Stromversorgern hin- und herschalten konnte.

Während des Events habe ich dann noch einen dritten Schalter angeschlossen, der den zweiten Stromversorger noch einmal aufsplittet:



Ihr habt Eure Pulte aber alle anders aufgeteilt. Wie und warum? Oder anders herum gesprochen, wie viele Ein- und Ausgänge haben Eure Pulte? Meines hat sechs Eingänge (3 Stromversorger a' 2 Kabel) und für jeden schaltbaren Block drei Ausgänge (linke Schiene, Mittelleiter, rechte Schiene). Außerdem hatte das Pult am anderen Ende noch einmal sechs Ein-/Ausgänge, einfach um das nächste Pult anschließen zu können.

Könnte mit Euren Pulten auch eine Lokomotive mit 2L-Wechselstrom-analog oder 3L-Gleichstrom-analog fahren? Bei meinem nämlich ja Wink!

_________________
Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010


Zuletzt bearbeitet von Peter Müller am 26 Aug 2008 7:13, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Felix
Moderator


Anmeldungsdatum: 09.08.2008
Beiträge: 410
Wohnort: Bochum

BeitragVerfasst am: 11 Aug 2008 1:08    Titel: Antworten mit Zitat

Das hier im Anhang ist mein Pult, wie es im Appendix anzutreffen war.
Es soll aber noch etwas verbessert werden, sodass ich auch für den Analogen GS Bereich die gemeinsame Masse vom Digital und WS Analog mit benutzen zu wollen.

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Peter Müller



Anmeldungsdatum: 10.08.2008
Beiträge: 870
Wohnort: Bottrop

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BeitragVerfasst am: 11 Aug 2008 1:16    Titel: Antworten mit Zitat

Du schaltest die Massen zusammen? Kann das nicht schädlich sein? Zum Beispiel beim Booster B-3 von Tams darf keine gemeinsame Masse gebildet werden. Ich führe den Strom der einzelnen Versorger immer schön getrennt.
_________________
Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010
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Felix
Moderator


Anmeldungsdatum: 09.08.2008
Beiträge: 410
Wohnort: Bochum

BeitragVerfasst am: 11 Aug 2008 1:22    Titel: Antworten mit Zitat

Rein technisch ist Masse gleich Masse.
Es kann halt nur sein, das Digitalzentralen keine Masse haben, die ihren Namen verdiehnen.
Aber zumindest bei den Geräten in Nürnberg war das kein Problem, da die Digitalzentralen und die WS-Geräte eine gemeinsame Masse haben.
Bei GS-Analog war ich etwas skeptisch, da nach meinem Wissen die Analog GS Trafos von -/+ auf +/- umpolen und nicht von +/GND auf -/GND .
Aber eine Massendefinition müsste genauso klappen und wurde von Claus und Pierre bei sich auch so verschaltet.

MFG
Felix
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Peter Müller



Anmeldungsdatum: 10.08.2008
Beiträge: 870
Wohnort: Bottrop

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BeitragVerfasst am: 11 Aug 2008 1:47    Titel: Antworten mit Zitat

Das würde ich besser noch einmal überdenken, zumindest bei neuen noch zu bauenden Systemwechsel-Schaltpulten berücksichtigen. Auszug aus der Anleitung zum Tams Booster B-3:
Zitat:
Beachten Sie:
In 3-Leiter-Systemen reicht es beim Einsatz mancher Booster aus, den
Mittelleiter an den Übergängen der Booster-Abschnitte zu durchtrennen.
Dieses ist beim Einsatz des B-3 anders! Hier müssen Sie sowohl die
Schienen als auch den Mittelleiter durchtrennen. Der angeschlossene
Booster kann sonst durch Überlastung beschädigt werden.
Quelle: Anleitung Tams Booster B-3 auf Seite 6

Ich nehme an, das andere "moderne" Zentralen ähnliche Einschränkungen haben. Und blöd wäre, wenn man später noch einmal alles umlöten müsste.

_________________
Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010
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Trainspotters



Anmeldungsdatum: 09.08.2008
Beiträge: 277
Wohnort: Köln

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BeitragVerfasst am: 11 Aug 2008 15:20    Titel: Tams-Booster Antworten mit Zitat

@ Peter

Die gemeinsame Masseverbindung ist bei 2L Gleichstrom extrem wichtig, da die Fahrzeuge teilweise eine asymetrische Stromaufnahme haben und sonst auf den Trennstellen zum stehen kommen. Ansonsten müßte über ein Kontaktgleis, an jedem neuen Stromkreis, jeweils ein kompletter Gleisabschnitt umgeschaltet werden, damit wirklich alles durchläuft.

Denn was Tams da beschreibt, ist der Effekt, wenn ein Fahrzeug die Trennstellen zwischen zwei Boostern durchfährt. Es bekommt plötzlich von zwei Seiten Strom. In der Regel spielt das keine Rolle, doch vielleicht hat Tams hier am falschen Ende gespart und einen entsprechenden Überlastungsschutz einfach weggelassen oder aber einfach nur die Erkennungsroutine, die den "Bocksprung" der Loks wirkungsvoll verhindert. Für mich wäre dieser Hinweis jedenfalls allenfalls ein Grund, die Finger von beschriebenem Tams Booster zu lassen.

Pierre
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claus



Anmeldungsdatum: 10.08.2008
Beiträge: 219

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BeitragVerfasst am: 11 Aug 2008 17:12    Titel: Antworten mit Zitat

Die Gleichstromtrafos kann man Problemlos mit einer Seite sammen schalten, weil man dann eine Seite als Masse Definiert. Dann hat man als Spannug wieder + oder - minus zu dieser Masse.
Das geht aber nur, wenn die Trafogleisausgänge mit nichts anderem Verbunden sind. Das ist die gleiche Schaltung, die auch bei Märklin Systems, IB usw. benutzt wird. Der Trafo darf nur ein Gerät versorgen. In TB Fall ist das Gerät das Umschaltpult. D.h. Wenn man von einem so beschalteten Trafo 2 umschaltpulte versorgen will muß man drauf Achten, das die Masse Gleich bleibt und man hat Einschränkungen, wenn man vom 2. Pult aus Kehrschleifen versorgen will.
Bei mehrenern Pulten muß die Massedefinition gleich sein. D.H: mehrere 100% Massegleiche Pulte sind möglich.

Die Einschränkung bei den Tams Bostern kommt daher, weil die die interne Logikmasse mit der Extrenen Gleismasse verbunden haben und
gleichzeitig einen Stromversorgung ohne Fest Masse benutzen.

Bei den Klassischen Märklin Boostern und Boostern mit 2x Einweggleichrichter ist Eingangsmasse = Ausgangsmasse = Logikmasse mit dem nachteil, das die Trafoleistung bei MM nicht 100% genutzt werden kann weil die Digitalspannung unsysmetrisch ist.
Booster mit Brückengleichrichtern werden beide Trafohalbwellen gleich belastet, die Masse Stimmt aber nicht mehr. D.H. die Booster sind beschaltungsmässig wie die auf Masse gelegten Gleichstromtrafos., nur halt bei Tams leider mit einer Verbindung der Logikmasse. Bei anderen Boostern sind dafür Optokoppler eingebaut um eine ungewollte Masseverbindung durch die Zentrale zu verhindern.
Es müßte aber möglich sein solche Booster extern zu Trenne. d.H. Nachträglich Optokoppler in die Boostersteuerleitung aller solchen Booster einzubauen.
Märklion Booster haben laut meinem Datenblatt um Externe Schaltungen zu versorgen am Pin 3 zu Masse +23V. Ob das bei Tams auch so ist weiß ich nicht.

Von der Durchgehenden Masse würde ich abraten, weil das Probleme gibt wenn die Masseseite nicht 100% Stimmt. Daher kam auch der Kurzschluß durch die Weichendekoder beim Oberen Bahnhof nach dem Endfernen der Masse Trennung zum GS Teil.

Für solche Sparloks brauchen wir dann halt Umschaltbare Gleisbereiche. Eine Durchgehende Masse geht auch dann nciht mehr, wenn es irrgentwo ein GS fähiges Gleisdreieck oder eine Kehrschleife gibt.

Zwischen den einzelnen Bahnhöfen sollte Allpolig getrennt werden, ausser es werden Bahnhöfe zusammen versorgt, da kommt die gemeinsame Masse dann aber vom Schaltpult und nicht vom Gleis.

Zur Schaltpultbeschaltung muß ich noch eine Schaltplan meiner Pulte malen, wobei es da mehrere Varianten gibt.
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Felix
Moderator


Anmeldungsdatum: 09.08.2008
Beiträge: 410
Wohnort: Bochum

BeitragVerfasst am: 11 Aug 2008 18:37    Titel: Antworten mit Zitat

Naja. Das zwischen den einzelnen Bahnhöfen/Steuerbereichen/Schaltpulten oder wie man das auch immer bezeichnen mag eine allpolige Trennung besteht, hat sich ja sehr gut bewährt und daran sollte auch nicht gerüttelt werden.
Es ging bei der Diskusion vorhin eher darum, ob INTERN in dem Pult und in dem Steuerbereich Masse bei allen Systemen identisch seien kann.
So ein Bereich könnte ja - rein theoretisch - auch von mehreren Boostern versorft werden, wodurch diese Problematik bei den TAMS Boostern auftritt.
Wenn es wirklich nur um die galvanische Trennung der Eingangs- und der Ausgangsmasse zu tuhen hat, kann man ja entsprechende Platinen basteln, die einfach zwischengeschaltet werden und Optokoppler enthalten.
Man müsste mal nen Schaltplan von so einem TAMS Gerät haben.

Oder man fragt DIREKT bei denen an, wie es aussieht, und was man verändern müsste, damit ihre Booster entsprechend tauglich seien könnten.

MFG
Felix
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Peter Müller



Anmeldungsdatum: 10.08.2008
Beiträge: 870
Wohnort: Bottrop

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BeitragVerfasst am: 12 Aug 2008 0:37    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe den Tams B-3 Booster gegen einen B-2 Booster ausgetauscht, eben, damit ich gleisseitig eine gemeinsame Masse schalten kann. Ich habe aber bei meinem Systemwechsel-Schaltpult darauf geachtet, dass die Stromversorger immer allpolig getrennt auf die Gleise geschaltet werden, damit dieses Pult auch mit jedwedem Equipment zukünftiger Teilnehmer verbunden werden kann.

Was Pierre anspricht, sollte kein Problem sein, wenn alle zu befahrenden Blöcke für das betreffende Fahrzeug geschaltet sind. Wir haben zumindest unten im Raum darauf geachtet, das die Schienen immer gleich gepolt waren (und damit die Masse vor dem Pult verbunden war). Zwischen zwei "Stromversorger-Ländern" werden auf kurz oder lang Schleusengleise notwendig sein.

_________________
Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010
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claus



Anmeldungsdatum: 10.08.2008
Beiträge: 219

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BeitragVerfasst am: 13 Aug 2008 18:04    Titel: Antworten mit Zitat

Für den B 2 gibt es den Schlatplan in der Anleitung zum runterladen auf de rTams Seite. Für den B 3 habe ich noch ncihts gefunden ich habe auch auch nur kurz gesucht.
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Peter Müller



Anmeldungsdatum: 10.08.2008
Beiträge: 870
Wohnort: Bottrop

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BeitragVerfasst am: 16 Aug 2008 1:31    Titel: Antworten mit Zitat

Felix hat folgendes geschrieben:
Das hier im Anhang ist mein Pult, wie es im Appendix anzutreffen war. Es soll aber noch etwas verbessert werden, sodass ich auch für den Analogen GS Bereich die gemeinsame Masse vom Digital und WS Analog mit benutzen zu wollen.


Das ist mein Systemwechsel-Schaltpult-Plan mit ausdrücklich getrennter Masse, damit es zu allen möglichen Steuerzentralen kompatibel ist:


_________________
Gruß, Peter
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Felix
Moderator


Anmeldungsdatum: 09.08.2008
Beiträge: 410
Wohnort: Bochum

BeitragVerfasst am: 16 Aug 2008 11:18    Titel: Antworten mit Zitat

So finde ich die Schaltmöglichkeiten eigentlich sehr gut, wie du das vorgeschlagen hast.
Ich habe da nur noch eine Ergänzung vorgenommen.
Ich würde nämlich beim letzten (also beim rechten Schalter) bei dem Umschalten auf 3-Leiter Betrieb die Innenschiene nicht direkt auf Masse legen sondern vorsehen, dass man in das Pult einen Rückmeldebaustein einbauen kann. Der würde dann bei einer 3-Leiter Achse eine Rückmeldung erzeugen und man könnte dieses an eine PC-Steuerung weiterleiten.
Wenn dies nicht gewünscht ist, können diese Schaltereingänge immer noch auf Masse gebrückt werden.

Nur sollte dieser Abgriffspunkt irgendwie zugänglich sein.
Ich werde mich beim Neulöten meines Pultes glaube ich mal ein deinem Plan orientieren und das so umsetzen.
Wäre doch schön, wenn an jedem Bahnhof die selbe Bediehnmethode wäre. Wenngleich die Gehäuse ja verschieden seien dürften.

MFG
Felix



systemwechselschaltpultlm6-v2.GIF
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systemwechselschaltpultlm6-v2.GIF


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Peter Müller



Anmeldungsdatum: 10.08.2008
Beiträge: 870
Wohnort: Bottrop

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BeitragVerfasst am: 16 Aug 2008 20:41    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Felix,

ich habe den Plan mal neu gezeichnet, die Rückmeldung besteht jetzt aus zunächst nur zwei Anschlüssen, die dauerhaft gebrückt werden. Ob das nicht übertrieben ist, lasse ich als Frage mal offen (bisher hat es immer zu lange gedauert, einen einfachen Aufbau zu bewerkstelligen. Und hier fangen wir schon wieder an, es kompliziert zu machen):




Was mir jetzt noch zum Schaltpult fehlt, ist ein schönes einfaches Gehäuse. Stabile feste Anschlussklemmen, die nicht als Lüsterklemme an einem Kabel hängen, sondern am Gehäuse befestigt sind, wären auch nicht schlecht. Und natürlich am liebsten ohne Löten. Mein jetziges Schaltpult habe ich mit Flachsteckhülsen verkabelt.

Aus Holz zu basteln habe ich mir schon überlegt, aber ich bekomme es nicht so schön ordentlich hin, weil ich keine gute Säge für gerade Schnitte habe:



Die Abdeckplatte müsste eh sehr dünn sein (max. 2.5 mm), damit die Schalter eingeklipst werden können. 3er-, 4er- oder 6er-Pulte zum Beispiel würden entsprechend ein Vielfaches der Breite bekommen. Vielleicht hat ja noch jemand eine gute Idee?

Ich habe mir auch schon überlegt, die sechs Anschlüsse für drei verschiedene Stromversorger an beiden Seiten anzubringen. Dann könnte man gleich mehrere Pulte zusammenstecken und hätte sofort alles verbunden. Problem wird dann irgendwann der Stromverlust wegen zu vieler Stecker-Verbindungen.

_________________
Gruß, Peter
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claus



Anmeldungsdatum: 10.08.2008
Beiträge: 219

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BeitragVerfasst am: 17 Aug 2008 14:10    Titel: Antworten mit Zitat

Hier mal die Schaltpläne zu meinen Schaltpulten.

Für alle gilt:
Je nach Anzahl der Gleise wird endsprechend oft nebeneinander aufgebaut.
Man kann die Digitaleinspeisung bei MM/DCC Tauglichen Zentralen für WS und GS brücken und eine Zentrale für beides benutzen oder getrennte Zentralen.

Für Pult 1-3 gilt:
Die A-D Umschaltung kann auch für mehrere Abschnitte als Gruppe erfolgen auch für GS und WS unabhängig. (Man kann z.B: bei 4 Gleisen einen Trafo für WS analog benutzen und 2 für GS analog).



Schaltpult 1: Systemwechsel 4 Systeme
Das Schaltpult 1 ist das für den Systemwechselbereich. gebaut aus 1 Pol. und 2 Pol. Umschalter mit Mittelausschaltung. Wobei die A-D Umschaltung auch mit nur einem normalen Umschalter ohne "Mitten Aus" gehen würde.

"Bild Schaltpult 1"

Schaltpult 2: 2 Systemumschaltung
Das Schaltpult 2 ist nur eine A-Aus-D Umschlatung für ein System also GS oder WS.

"Bild Schaltpult 2"

Schaltpult 3: 4 System nur mit 2 UM Schaltern
Das Schaltpult 3 ist eine Version des Schaltpult 1 aber alles mit 2 Pol schaltern also man schaltet A - D für GS und WS gemeinsam um.

"Bild Schaltpult 3"


Schaltpult 4: 4 System mit Gruppenumschaltung
Das Schaltpult 4 ist eine Version die Primär für 1 Systemfahrer gedacht ist. Also jemand der 2 Leiter GLeise hat also GS oder M. Aber an sein Schaltpult auch mal Mehrsystemgleise anschliesen will.

Das Schaltpult ist Primär als A- Aus -D Umschalter ausgelegt man kann aber global für einen Sonderzug A oder D zwischen GS und WS umschalten. Das ist nur mal als Variante gedacht die auch möglich ist.

Z.B. für den Moulkbahnhof wenn das Stellpult auch mal wo anders hin soll. man buat die untere Reihe Schalter z.B. 12 mal und stellt die beiden oberen Schalter "fest" auf GS. Dann kann man bei bedarf auch mal WS Schalten, wenn es mal ein Durchgangsgleis mit Pickeln gibt.

Umgekehrt für eine Bahnhof wie den von Peter, der dann später mal auch GS auf die anderen Gleise schalten kann.

"Bild Schaltpult 4"

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Mist wie kann man hier Bilder hochladen?
Habe nicht drann gedacht, daß man hier nix hochladen kann.
Ich muß erst mal irrgentwo die Bilder parken.
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Peter Müller



Anmeldungsdatum: 10.08.2008
Beiträge: 870
Wohnort: Bottrop

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BeitragVerfasst am: 17 Aug 2008 23:02    Titel: Antworten mit Zitat

claus hat folgendes geschrieben:
Man kann die Digitaleinspeisung bei MM/DCC Tauglichen Zentralen für WS und GS brücken und eine Zentrale für beides benutzen oder getrennte Zentralen.

Ich gehe mal davon aus, dass immer eine Multiprotokoll-Zentrale verfügbar ist. Also Digitalstrom aus einem einzigen Stromversorger immer nach 2L/3L aufgesplittet werden muss.

Zitat:
Man kann z.B: bei 4 Gleisen einen Trafo für WS analog benutzen und 2 für GS analog.

Werden wir das wirklich noch haben, dass ein Bahnhof mit mehreren Trafos nur WS oder mehreren Trafos nur GS auf dem Systemwechsel-fähigen Gleisen betrieben wird? Das würde ich dann als eine seltene Individual-Lösung einstufen und nicht unter Standards listen.


Hier noch einmal zwei bunte Bilder:





Ich würde natürlich nicht vier einzelne Kästchen basteln, sondern die trennenden Striche sollen nur das Prinzip verdeutlichen. Die Bodenplatte wäre 30 * 18 cm groß.

Und wenn die Wortwahl Innenschiene - Außenschiene versus Masse - 2. Schiene entschieden ist und fest steht, ob die Masse auf die rechte oder auf die linke Schiene gelegt wird, dann müsste ich noch einmal umbeschriften.

Mit dem "Anschluss für Rückmelder" bin ich übrigens noch gar nicht glücklich, ist das nicht übertrieben Confused.

_________________
Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010
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